die vorhandenen Materialien wie Holz, Schmiedeeisen,

Stuck u.ä., um ihren Ideen Form und Gestalt zu geben.

Auf diese Weise entstanden schon sehr früh

interessante kunsthandwerkliche Arbeiten.

Durch entsprechende Ausbildung und Förderung dieser künstlerisch begabten Menschen entstand

in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in Elbigenalp eine MAL- UND ZEICHENSCHULE.

So stammen aus dem Lechtal bekannte Malerperönlichkeiten.

Nach den Ausbildungsjahren schmückten diese Kirchen und Wohnhäuser mit Ihren Malereien.

In der Folge wurden in dieser Mal- und Zeichenschule auch Stuckateure unterrichtet, die als wandernde Kunsthandwerker viele Kirchen und profane Gebäude mit Stuckaturen verzierten.

Im Herbst 1926 begann man in dieser kunsthandwerklich ausgerichteten Schule

in Elbigenalp mit dem Unterricht im Holzschnitzen.

Gebrauchgegenstände für den täglichen Bedarf und kleine Ziergegenstände bildeten den Anfang.

Bald schon wurden religiöse Motive ausgeführt.

Der Bekanntheitsgrad der Schnitzschule Elbigenalp stieg laufend.