| Wanderungen und Bergtouren | |||||||||||||||||
 
|
|
||||||||||||||||
| Beschreibung | |||||||||||||||||
|
Wanderungen und Bergtouren in Elbigenalp und Umgebung Nachstehend haben wir für Sie sozusagen als Anregung und Orientierungshilfe "Bergtouren und Wanderungen bei Elbigenalp" zusammengestellt. Die genannten Routen und Wege führen Sie zu herrlichen Aussichtsplätzen in den Lechtaler- und Allgäuer Alpen. Dennoch sollten Sie vor allem bei Schlechtwetter die Gefahren, die im alpinen Gelände nun einmal vorhanden sind, nicht unterschätzen. Wie Sie diese Gefahren durch richtiges Verhalten und richtige Ausrüstung mindern können, erfahren Sie anschließend an die Wandervorschläge. RUITELSPITZKAMM (3 STD. 30 MIN. BZW. 4 BIS 5 STUNDEN) Dieser Kamm ist ein Dorado für Liebhaber von brüchigen Hauptdolomitgeschröfe und großer Einsamkeit. Am leichtesten erreichbar ist der Westgrat (2.566 m). Auf ihn führt von Obergrünau ein bezeichneter Weg, in den auch der schönere Waldanstieg von Bach einmündet, über die Wildebnerspitzen (2.295 und 2.450 m) in 4 bis 5 Stunden. Weniger zeitraubend ist der Anstieg von der Griesbach Alm. In diesem Fall steigt man auf dürftigen Pfadspuren und Geröll südwestlich ins Dreisattelkar empor, auf dessen oder Wallmoränenlandschaft man unschwierig den Dreisattel, 2.258 m, in 2,5 Stunden erreicht. Von hier gelangt man über teilweise begrüntes Geschröf und Schutt in einer Stunde zum aussichtsreichen Gipfel der Ruitelspitze auf 2. 580 m. Tagestour Elbigenalp - Kogel - Kasermandlhütte - Rotwandspitze (2.262 m) - Enzenbergerweg - Hermann v. Barth-Hütte - Bernhardstal - Elbigenalp (nur für Geübte) Tagestour Elbigenalp - Bernhardstal - Karalm - Großer Krottenkopf (2.656 m) - Hermann v. Barth-Hütte - Kogel - Elbigenalp (nur für Geübte) Tagestour Elbigenalp - Bernhardstal - Karjoch (2.350 m) - Gumpensattel - Mutte - Bernahrdseckhütte - Elbigenalp Tagestour Elbigenalp - Bernhardstal - Karjoch unterhalb der Krottenkopfschafte zum östl. Mädelejoch (1.973 m) und zur Kemptner Hütte auf 1.854 m Höhe Hermann v. Barth-Hütte (ca. 3,5 Stunden) Über Ölberg und Kogel, vorbei an der Kasermandlhütte auf 1.412 m, zur Materialseilbahnstation. Von hier steigt man durch den Wald, hoch über dem Einschnitt des Balschtentobels, an dessen Ostflanke aufwärts, bis der Gebirgsbach oberhalb der Balschtenhütte überschritten wird. Nun hält man sich links, und bald führen die Kehren ungefähr westlich empor zum Wolfebnerkar mit seiner herrlichen Felsumrahmung. Auf dem Höhenweg nach links, an einer Quelle vorbei, zur Hermann v. Barth-Hütte auf 2.129 m Höhe, die von Mitte Juni bis Anfang Oktober bewirtschaftet ist. BERNHARDSECKHÜTTE (ca. 2,5 Stunden) Vom Hotel Alpenrose führt ein geschotterter Fahrweg (mit Schranke gesperrt) bis zur Bernhardseckhütte. Kurz vor der Gibler Alm zweigt man links und nach ca. 300 m rechts bei der Wildfütterung ab. Man kann aber auch immer wieder schmale Fußwege benützen, die stets wieder zum Fahrweg führen. Kurz vor der Hütte ist der Fahrweg sehr steil, es empfehlen sich daher Wanderstöcke vor allem für den Rückweg mitzunehmen. Auf der Hütte genießen sie einen wunderschönen Ausblick auf die Tallandschaft sowie auf die Lechtaler Alpen. Bei trockener Witterung kann man weiter auf die 2.187 m hohe Mutte aufsteigen und von dort nach Bach absteigen. Bewirtschafet ist die Bernhardseckhütte von ca. Ende Mai bis Mitte Oktober. Die Hütte liegt auf einer Höhe von 1.812 m. KASERMANDLHÜTTE (1,5 Stunden) Von der Schnitzschule ab auf geschottertem Fahrweg (mit Schranke gesperrt) - vorbei an der Ölbergkapelle - ist das Kasermandl (1.312 m) leicht zu erreichen. An verschiedenen Ausblickstellen genießen Sie immer wieder ein neues Panorama. Die Hütte selbst steht in einem kleinen Paradies und unterhalten werden Sie live mit schöner Volksmusik. Der Weg führt weiter zur Hermann v. Barth-Hütte. GIBLER ALM (45 Minuten) Bequem zu erreichen auf breitem geschottertem Fahrweg (mit Schranke gesperrt) ab dem Hotel Alpenrose. Herrliche Aussicht auf die südliche Bergwelt des mittleren und oberen Lechtales. Sehr empfehlenswert ist von dort eine Wanderung ins geologisch interessante Bernhardstal. Ab Gibler Alm ca. 1 Stunde. ELBIGENALP - PESTKAPELLE - GRIESSBACHALM (ca. 1 Stunde bzw. 2 Stunden) Vom Gemeindehaus auf asphaltiertem Fahrweg bis Obergrießauf. Dort befindet sich ein Parkplatz. Ein Weg ansteigend führt zur Grießbachalm (ca. 2 Stunden) und links über eine Brücke der Weg nach ca. 150 m zur Pestkapelle. HÖHENWEG GRIESSAU - GRÜNAU (ca. 2,5 Stunden) Vom Gemeindehaus über die Lechbrücke nach Grießau. Dort steigt der Weg nach rechts (anfangs gleicher Weg zur Grießbachalm) und führt über die bewaldete Anhöhe nach Grünau. Wegen des herrlichen Rundblicks ist diese mühelose Höhenwanderung sehr zu empfehlen. BERNHARDSTAL (ca. 1,5 Stunden) Auf dem Weg zur Gibler Alm geradeaus führt der Weg in das romantische und auch geologisch interessante Bernhardstal. Am Ende des Bernhardstales befindet sich die Zargen - Alpe. Während der Almbewirtschaftung im Sommer erhalten SIe dort frische Milch. Der Weg führt von dort weiter zur Hermann v. Barth-Hütte. ÖLBERGKAPELLE - INNERHOFERWEG - KÖGLEN (1 Stunde) Anstieg an der Schnitzschule vorbei etwas oberhalb der Ölbergkapelle kommen Sie auf den Innerhofweg. Dieser Weg führt ohne nennenswerte Steigung nach Köglen. Dort überqueren Sie beim Waldcafe die Hauptstraße und gelangen zum Auweg und kommen somit - entlang des Lechflußes - wieder nach Elbigenalp. Durch Weidevieh im Frühjahr und bei nasser Witterung kann der Innerhofweg in Mitleidenschaft gezogen sein. HÖHENWEG ÖLBERG - SCHÖNWALD - SCHEIDBACH - KÖGLEN (ca. 2 Stunden) Auf gleichem Weg zum Kasermandl zweigt vor der Almhütte und Wildfütterung ein Weg zum Schönwald und Scheidbach ab. Knapp vor Erreichen des Scheidbaches zweigt ein Fußweg rechts ab, der nach Köglen führt. Von dort besteht die Möglichkeit, über Innerhoferweg zurück zur Ausgangsposition zu gelangen. Vor dem Scheidbach genießen Sie eine wunderschöne Aussicht auf das obere Lechtal. GEIERWALLY-RUNDWANDERWEG (ca. 3,5 Stunden) Der erst 1995 erschlossene Rundwanderweg bietet dem Wanderer ein sehr abwechslungsreiches Panorama. Beginnend entweder am Parkplatz beim Hotel Alpenrose oder in Nähe der Schnitzschule beim Geierwally - Kassahäuschen. Wenn Sie den Aufstieg vom Parkplatz des Hotels Alpenrose wählen, kommen Sie in ca. 45. Minuten zu einer Abzweigung. Links führt der Weg zum Bernhardseck und geradeaus - an der Gibler Alm vorbei - sind Sie auf dem "Geierwally - Rundwanderweg". Von der Abzweigung steigt der Weg etwa noch 10 Minuten. Danach wird der Weg flach, und nach ca. 600 m zweigt er rechts zum Bernhardsbach ab. Es ist anschließend die neuerrichtete Brücke zu überqueren, und dann geht die Wanderung auf einem ca. 100 m langen, schmalen Pfad weiter. Sie erreichen in der Folge wieder einen breiten Forstweg. Nun gehen Sie auf dem leicht ansteigenden Weg bis zur Kasermandlhütte. Wenn Sie die Höhe erreicht haben, zweigt links ein Weg ab zum Kasermandl und geradeaus führt der Weg wieder zurück ins Tal. Wenn Sie als Ausgangspunkt Ihrer Wanderung die Schnitzschule wählen, also den Weg in der anderen Richtung zurücklegen, müssen Sie sich immer links halten. Einkehrmöglichkeit in der Gibler Alm und im Kasermandl. Geeignet ist dieser Weg auch für Kinder.
|
|||||||||||||||||
